Am 23. und 24.4. fand für die männliche U14 die erste Nordwestdeutsche Meisterschaft in Salzgitter statt. Nachdem man sich als Bezirksmeister qualifiziert hatte sollte auch hier beim ersten 2 Tages-Turnier voll durchgestartet werden. In der Vorrunde bekamen wir nach der klassischen Eröffnungszeremonie mit dem feierlichen Einlaufen der Mannschaften es mit unserem ersten Gruppengegner zu tun: Den Tecklenburger Volleys.
Im ersten Spiel galt es am Anfang sofort anzugreifen um souverän ins Turnier zu starten. Das gelung auch nach ersten Anfangsschwierigkeiten in der Abwehr, besonders bei kurzen Bällen sehr gut und man konnte den ersten Satz mit 25:19 gewinnen. Im 2. Satz waren wir dann voll im Turnier angekommen und konnten uns früh absetzen, nach ein paar kurzen Einbrechern wurde es doch wieder etwas knapper. Nach etwas Rotation von der Bank konnte aber auch der 2. Satz mit 25:17 erfolgreich abgeschlossen werden.
Im 2. Spiel ging es gegen den Ausrichter SG STV/MTV Salzgitter. Besonders hier konnten wir zeigen was wir draufhatten und brachten unsere Angriffe konsequent rüber. Mit 25:16 und 25:12 gingen beide Sätze an uns und alle 8 Jungs konnten zum Einsatz kommen. Somit war unser Gruppensieg gesichert.
Dann hieß es für uns etwas Spielpause, da wir 2 Spiele pfeifen mussten. Hier konnten die Jugendlichen auch ihre ersten Erfahrungen als Schiedsrichter sammeln.
Im letzten Spiel des Tages ging es gegen den Sieger der Gruppe A die SVG aus Lüneburg im ersten Spiel der Zwischenrunde. Hier taten wir uns gegen stark aufspielende Lüneburger anfangs sehr schwer. Schnell lagen wir hoch im Rückstand, da wir nicht mit dem Druck des Gegners im Aufschlag und Angriff klar kamen. Den Satz mussten wir dann auch deutlich mit 25:7 abgeben. Im 2. Satz nach einem Wechsel und einer Taktikumstellung in der Annahme lief es etwas besser doch unser Spiel konnten wir dem Gegner trotzdem nicht aufzwingen und mussten den Satz auch mit 25:16 abgeben.
Am nächsten Tag war unser erstes Spiel direkt das Derby gegen USC Braunschweig. Leider waren die Jungs noch nicht richtig wach wodurch es schnell 2:10 stand. Nach einer Auszeit und einem Wechsel kamen die Jungs langsam in Fahrt und das Spiel stabilisierte sich. Bei 10:18 wurden wir dann richtig heiß und gaben praktisch keine Bälle verloren sodass wir sogar auf 21:23 verkürzen konnten. Jedoch fehlte zum Schluss das letzte Quäntchen Glück und der Satz ging mit 25:22 an Braunschweig. Im 2. Satz war das Spiel lange ein Kopf an Kopf-Rennen mal mit leichten Vorteilen für beide Mannschaften. Zum Schluss ging der Satz aber leider 25:23 knapp verloren da besonders in der Endphase die Nervosität groß wurde was sich in vielen Aufschlagfehlern widerspiegelte. Diese Niederlage bedeutete den 3. Platz in der Zwischenrunde und somit kein Platz im Halbfinale.
Als letztes im Spiel um Platz 5 ging es gegen SuS Tettenborn. Die Enttäuschung das Halbfinale so knapp verpasst zu haben wurde dabei schnell abgelegt und die Jungs spielten munter auf. Nach einer frühen Führung wurde dann munter rotiert, sodass alle Jungs im letzten Spiel auf ihre Spielanteile kamen. Der erste Satz ging dann deutlich mit 25:14 an uns. Der zweite Satz mit etwas veränderter Startformation fing auch wieder stark an, umso ärgerlicher war es dann das zum Ende des Satzes auch wieder stark nachgelassen wurde. Eine 19:25 Satz-Niederlage bedeutete das erste Tie-Break für die Jungs bei diesem Turnier. Den 5. Platz wollten die Jungs sich aber doch nicht nehmen lassen und man knüpfte an die Leistungen (besonders im Block) aus dem ersten Satz wieder an, wodurch der Satz deutlich mit 15:7 gewonnen werden konnte.
Im Anschluss war noch das Finale zwischen Lüneburg und Eiche/Horn wo die Jungs die Lüneburger noch kräftig unterstützten gegen den späteren Nordwestdeutschen Meister.
Insgesamt war es ein super Turnier und ein gutes Ergebnis für die Mannschaft bei ihren ersten Nordwestdeutschen Meisterschaften.
Ein großer Dank geht an die Ausrichter vom MTV Salzgitter für die tolle Ausrichtung!
Für die GfL spielten: Hannes Lonz, Jannes Müller, Marlon Schaffrinna, Mike Majdani, Lev Rathje, Jonathan Möller, Sven Ratjen Gil und Felix Lampe.