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2. Herren - Saison 2011/12 (Landesliga) - Spielberichte

Der angeschossene Bär GFL II wirkt durch die klimatische Eiszeit gelähmt – Auswärtsspiel gegen VG Münchehagen/Hagenburg (0:3) am 11.02.2012

Wir zogen aus, um den Tabellenzweiten gehörig in die Suppe zu spucken. Leider mussten wir auf unseren Trainer Olli, den Dauerurlauber David, Christian F. (Co-Trainer der 1.Damen) und Jonathan verzichten. Nach einem knappen Hinspiel in unserer Heimspielhalle mit einem Matchball auf unserer Seite, war uns bewusst, dass Münchehagen schlagbar ist. Des Weiteren blieb uns allen in spöttischer Erinnerung die miserable und arrogante Schiedsrichterleistung seitens Münchehagen an unserem Heimspieltag und Auswärts gegen Wettbergen. Man hatte doch recht arge Zweifel, ob das Schiedsgericht seinen Namen als „unparteiisch“ gerecht wurde. Ähnliches wurde auch von TV Baden über gewisse Social Media berichtet. So hatten wir Hoffnung auf Revanche und mit ein wenig Glück könnte man den „alten Münchehagenern“ zeigen, dass Standvolleyball nicht für die Verbandsliga reicht und ein Relegationsplatz in der Landesliga zum Wieder-Aufstieg hart erarbeitet werden muss.

Nach erhöhten Verkehrsaufkommen durch die Eisfreigabe des Steinhuder-Meeres sind wir in Hagenburg wohl behalten angekommen und wurden mit einer verriegelten Halle begrüßt. „Der Hausmeister kommt gleich“ wurde uns zu gewitzelt. Nach gefühlten 15 min bei Minustemperaturen kam unsererseits der Vorschlag die Sache auch im Sand austragen zu wollen. Dieser Kommentar wurde jedoch links liegen gelassen, als dann endlich der Mitspieler mit dem Schlüssel und seiner hübschen Freundin eintraf. Schnell bemerkten wir, dass wir wohl allein in der 3-Feldhalle sind und fragten, ob denn das Netz auf dem Großfeld aufgebaut werden würde. Münchehagen kommentierte nur, dass man zu viel laufen müsste, um ständig den Ball zu holen. Ergo durften wir uns mit 1,5 Metern Aufschlagzone auf einem Längsfeld Marke Eierkasten zufrieden geben. Zum Kader: als Ersatz für die drei Abwesenden wurden Ziege, Thomas und Haljan nominiert.

Im ersten Satz spielten: Haljan (Zuspiel), Ziege, Robert, Tim, Manuel, Christian K. Jungs, es lief von Anfang an unrund, wir haben den Start gehörig verpennt und beim 2:10 musste ich die erste Auszeit nehmen. Was war da los? Orientierungs- und Abstimmungsprobleme en masse; „mehr Reden auf dem Feld“ gab ich der Mannschaft zu verstehen. Danach sammelten wir uns und ohne Wechsel ging es weiter. Der Satz jedoch war weg und wurde mit 14:25 deutlich abgegeben.

Der zweite Satz startete mit: Haljan (Zuspiel), Sebastian, Bert, Tim, Manuel, Christian K. Auch diesmal verpassten wir den Start und es war auf allen Positionen eine gewisse Lethargie zu verspüren. Lag es an der kleinen Halle, oder weil unser Trainer nicht dabei war? Hatte uns die personelle Situation doch geschwächt? Oder vielleicht hatten wir uns mit unserem Tabellenplatz auch einfach schon abgefunden. Ich vermag es nicht mehr zu sagen, aber Stimmung in der Halle und dynamischer Volleyball sieht anders aus. Bei 6:13 wurde Kai eingewechselt um Haljan ein wenig zu entlasten. Leider brachte das auch nicht den gewünschten Effekt und bei 7:18 sah ich mich gezwungen erneut eine Auszeit zu nehmen. Mit 13:25 ging der Satz sang- und klanglos zu ende.

Im Finalsatz wurden Kai (Zuspiel), Thomas, Robert, Tim, Manuel, Christian K. in die Startaufstellung beordert. Wir starteten besser, jedoch nicht fulminant und so fand bei 3:8 ein Zuspielerwechsel statt. Bei 10:14 wurde eine Auszeit genommen, welche mit einem Fehlaufschlag von Münchehagen belohnt wurde. Wir konnten auf 13:15 aufholen. Jedoch kam dann ein Hänger in der Annahme. Schnell stand es 13:17 und Kai wurde gegen Haljan zurück gewechselt. Der Rückstand war nicht mehr aufzuholen, aber wenigstens passte nun die Stimmung und die Freude am Spiel. Der Satz ging zu 19:25 verloren und ich resümierte „Leider 2 Sätze zu spät ins Spiel gekommen“

Fazit:

Leider haben wir an Selbstverliebtheit und Partystimmung etwas eingebüßt. Gerade das hat uns in der Hinrunde so stark gemacht. Lasst bitte nicht die Köpfe hängen! Volleyball findet hauptsächlich im Kopf statt. Wo ein Wille, da auch ein Weg! Also Jungens, lasst uns diese Talfahrt als Erscheinung abhaken und uns auf die nächsten 6 Punkte konzentrieren. In der Liga ist alles möglich!

(Berto)

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