Am 25. Januar stand unser Heimspieltag an – gegen den aktuellen Tabellenführer und den Drittplatzierten der Liga. Unser klares Ziel: schauen, was möglich ist, und unser eigenes Spiel spielen.
Im ersten Spiel trafen wir auf unsere Kontrahenten aus Burgdorf. Leider fanden wir im ersten Satz kaum ins Spiel, vor allem im Aufschlag hatten wir große Probleme, den Ball überhaupt ins Feld zu bringen. Die Konsequenz: ein deutlicher 15:25-Satzverlust.
Im zweiten Satz starteten wir deutlich konzentrierter und reduzierten unsere Eigenfehler. Nach einer Leistungssteigerung gelang uns folgerichtig der Satzausgleich zum 1:1. Dieses Niveau hielten wir auch in den folgenden Sätzen. Wir spielten unser Spiel, während unser verletzungsgeprägter Gegner nicht viel entgegensetzen konnte. Am Ende stand ein verdienter 3:1-Sieg für uns.
Im zweiten Spiel ging es gegen den ungeschlagenen Tabellenführer aus Braunschweig, der bis dato nur einen einzigen Punkt abgegeben hatte. Entsprechend motiviert gingen wir in die Partie, um den Favoriten zu ärgern.
Satz eins und zwei lassen sich schnell zusammenfassen: Wir machten viele Eigenfehler – der Gegner nicht. Besonders unsere zahlreichen Aufschlag- und Angriffsfehler verhinderten ein brauchbares Spiel. So verloren wir die ersten beiden Sätze mit 14:25 und 21:25.
Doch wir gaben als Mannschaft nicht auf. Durch einige Wechsel und mehr Konstanz in unserem Spiel gelang es uns, über starke Aufschlagserien und gute Abwehraktionen zurückzukommen. Mit großem Kampfgeist erzwangen wir den Satzausgleich zum 2:2.
Im entscheidenden Tie-Break sah es lange nach einer Überraschung aus – wir führten über weite Strecken und standen kurz davor, Braunschweig die erste Saisonniederlage zuzufügen. Doch durch einige unglückliche Aktionen mussten wir den Satz letztlich mit 13:15 abgeben.
Fazit: Trotz der knappen Niederlage können wir mit unserem Heimspieltag sehr zufrieden sein. Mit vier von sechs möglichen Punkten haben wir gezeigt, dass wir mit den Top-Teams der Liga mithalten können.
#Springersaft
(Daniel)