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Eines vorweg: Das Ergebnis 0:3 ist zwar deutlich, täuscht aber darüber hinweg, dass wir über weite Strecken mit dem Tabellenführer mithalten konnten.
Trotz starker Braunschweiger Aufschläge zeigte sich unsere Annahme stabil. Für unsere Köpfe war das eine ganz wichtige Tatsache, merkte man doch sofort, wie sich die Aufregung legte und ein variabler Spielaufbau möglich wurde. Das weite und schnelle Spiel der Braunschweigerinnen brachte unsere Mittelblocker allerdings ins Schwitzen. Die so entstandenen Lücken im Block, wusste insbesondere die USC-Außenangreiferin mit der Rückennummer 8 zu nutzen. Dennoch verlief der erste Satz ausgeglichen, weil unsere Abwehr gute Arbeit leistete und sich auf die harten Angriffe einstellte. Leider versenkten wir unsere Angriffe nicht konsequent genug, sodass wir den ersten Satz mit 21:25 Punkten abgaben.
Der für uns in dieser Saison typische Einbruch in Satz 2, wurde mit einem nicht mehr einholbaren Rückstand bestraft, den man sich gegen eine so starke Mannschaft nicht erlauben darf. Spielerwechsel über Mitte und Außen blieben leider fruchtlos.
Mit etwas mehr Leichtigkeit im dritten Satz, gelang es uns, am potenziellen Regionalliga-Aufsteiger dran zu bleiben. Weniger verbissen und mit mehr Spaß an den Aktionen, kamen schöne Spielzüge zustande. Zwar reichte es in diesem Satz ebenfalls nur für 21 Punkte. Aber wir konnten zeigen, dass wir uns in der Oberliga eingegroovt haben!
Fazit: Wurden wir im Hinspiel vom Tabellenführer noch vorgeführt, ist kurz vor Ende der Saison eine deutliche Steigerung im Saisonverlauf zu erkennen, die uns für den letzten und entscheidenden Spieltag optimistisch stimmt!
(Iris)