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2. Damen - Saison 2016/17 (Oberliga) - Spielberichte

erstmals auswärts erfolgreich – Auswärtsspiel gegen SG Karlshöfen/Gnarrenburg (3:2) am 28.01.2017

Als am Samstag die Oberligapartie SG Karlshöfen-Gnarrenburg gegen GfL Hannover anstand, schien das Spielergebnis allein aufgrund der Tabellensituation bereits festzustehen - doch am Ende des Tages hatte der Tabellenführer gegen den wenig erfolgverwöhnten Aufsteiger eindeutig das Nachsehen.

Wir starteten gut in den ersten Satz. Auf der Zuspielposition merkte man Jule die lange Abwesenheit nicht an. Gekonnt zog sie ihr Spiel auf und es war eine Begegnung auf Augenhöhe. Trotzdem schien zunächst alles so zu laufen, wie es die Tabellensituation erwarten ließ - der Gegner lag den ganzen Satz über nach Punkten vorne. Folgerichtig ging er mit 25:20 an den sicher aufspielenden Gastgeber.

Im zweiten Satz jedoch fanden wir richtig ins Spiel. Die eingewechselte Inka begann direkt mit einer Aufschlagserie und setzte ihre Angreifer danach gekonnt in Szene. In der Abwehr wurde gekratzt, was das Zeug hielt, die Annahme stand und unsere Außen Karla und Anni versenkten die Bälle im gegnerischen Feld, während Anka auf der anderen Seite den Block ein um´s andere Mal alt aussehen ließ. Genauso wie Trö ihre Angriffe immer erfolgreicher im Feld versenkte und die gegnerische Abwehr mit geschickt gelegten Bällen stehen ließ. Der Faden auf Gnarrenburger Seite war gerissen. Als Karla beim Stand von 18:13 zum Aufschlag kam, war der Satz gelaufen und wir machten den Sack mit 25:13 zu.

Mit dieser Leistung im Rücken spielten wir euphorisch weiter. Anka hielt mit zwei Aufschlagserien zur rechten Zeit den Gegner auf Abstand, Ana griff im Block erfolgreich zu und Libera Lisa hatte im Notfall immer noch eine Hand unter dem Ball - die Gegnerinnen fanden kein Mittel gegen uns. 25:17 hieß das Endergebnis und wir feierten den unerwarteten Punkt aus diesem Spiel.

Was dann im vierten Satz geschah, ist schwer erklärbar und doch typisch. Karlshöfen-Gnarrenburg begann wieder zu spielen - und wir hörten auf. Daran konnte leider auch die eingewechselte Birte nichts ändern, obwohl sie dem Gegner das ein oder andere Mal „zeigte, wo der Hammer hängt“. 14:25 war das traurige Ende vom Lied - doch die Fahrt sollte sich ja auch lohnen…

Im fünften Satz fanden wir wieder zu unserer Form zurück. Die Annahme stand, in der Abwehr wurde um jeden Ball gekämpft und Karlshöfen-Gnarrenburg lief den ganzen Satz über einem Rückstand hinterher. Mit 15:11 holten wir ihn schließlich nach Hannover.

Auch wenn uns dieses 3:2 in der Tabelle nur begrenzt hilft, zeigt es, dass wir in dieser Liga nicht nur mithalten, sondern mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einer kämpferischen Einstellung auch Favoriten ins Straucheln bringen können. Mit diesem Erfolg im Rücken soll es nun in die kommende Trainingswoche und den Heimspieltag gehen, an dessen Ende es hoffentlich wieder heißt: GfL DREI!!!, alle anderen… bäm, bäm, bäm!

(Anna)

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